+++Millionengeschenk des Unternehmer Knocks scheitert an den Anwohnern+++

Das in Selm geplante Frauenhaus sollte eine Millionen-Investition werden. Doch bei den Anwohnern stieß die Idee auf Widerstand. Jetzt ist klar: Ein Frauenhaus wird es nicht geben.
Auch die Idee, das dann zumindest eine Möglichkeit zum Anschlusswohnen mit 10 Apartments und einer Beratungsstelle am Hermann-Löns- Weg, auf einem seit 2015 brach liegendem Firmengrundstück (Rogall TV) entstehen soll, scheitert am massiven Widerstand der Anwohner.
„Ein Frauenhaus ist für die akute Notsituation da“, sagt Britta Buschmann, geschäftsführende Vorständin des Frauenforums. Frauen, die Schutz suchen, sollten daher im Idealfall nur drei Monate bleiben. Aber wohin dann? „Genau dafür brauchen wir ein passendes Angebot.“
Dieses sogenannte Anschlusswohnen sollte mit der Hilfe von Heinz Knocks künftig in Selm möglich werden. Neben den acht bis zehn Appartements für Frauen und ihre Kinder sollte auch eine Beratungsstelle in den geplanten Neubau einziehen: eine Anlaufstelle auch für Frauen aus Selm und aus dem Nordkreis. Denn zurzeit ist auch die nächste Frauenberatungsstelle in Unna 40 Kilometer weit entfernt. Daraus wird nun nichts
Heinz Knocks möchte zukünftige Bewohner und Mitarbeiter diesen Feindseligkeiten nicht aussetzen. Nachvollziehbar!
Nun wird er die Millionen seiner Stiftung in einer anderen Stadt investieren.
Sehr schade,
findet Eure IKS

Diese Seite verwendet Cookies, um die Nutzerfreundlichkeit zu verbessern. Mit der weiteren Verwendung stimmst du dem zu.